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Leben im Alter

Hier erhalten Sie Informationen zu unseren Wohn-, Pflege- und Betreuungsangeboten.

Bitte wählen Sie aus, wie wir Sie bzw. Ihre Angehörigen unterstützen können.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Assistentin der Geschäftsbereichsleitung, Frau Steffi Wieduwilt-Erthel.
 


Viele Menschen im Alter benötigen auf Grund altersbedingter Einschränkungen oder Erkrankungen für das Gelingen des indiviuduellen Alltages Unterstützung (allein oder in Gemeinschaft).

Können Partner, Nachbarn oder Familie nicht mehr ausreichend helfen, sind wir mit unseren Einrichtungen und Diensten gern unterstützend für Sie da:

1. Mit Entlastungsangeboten wird das häusliche Leben unterstützt, die Familie weiß die Angehörigen stundenweise daheim gut betreut.

2. Durch Leistungen der ambulante Pflege und Hauswirtschaft wird die selbständige Lebensführung im eigenen Haushalt abgesichert, weil alltägliche Hilfeleistungen regelmäßig und kompetent von Pflege- und Betreuungskräften erbracht werden.
Stabilisiert werden kann diese Situation auch durch das zusätzliche Mitleben einer Haushaltshilfe in der Wohnung.

3. Eine besondere Form der ambulanten Versorgung ist das Zusammenleben in einer Pflege-WG. Mehrere Pflegebedürftige mieten gemeinsam eine Wohnung und werden durch einen ambulanten Dienst versorgt und gepflegt. Angehörige und Betreuer regeln zusammen mit den Pflegebedürftigen alle Fragen des Zusammenlebens in der WG.

4. Durch den Besuch einer Tagespflege (besser „Tagesbetreuung“) kann das Bedürfnis nach mehr Gemeinschaft gestillt werden. Fähigkeiten und die Selbständigkeit bleiben durch viele Angebote und Anregungen besser erhalten und pflegende Angehörige werden entlastet.

5. Heime sind eine Alternative, da Hauswirtschaft, Pflege und Betreuung zum kalkulierten Einheitspreis erbracht werden. Allerdings werden diese Leistungen wirtschaftlich kalkuliert und pauschaliert. Individualität darüber hinaus kostet zusätzlich. Außerdem hat die Wohn-Individualität im Heim seine Grenzen: Brandschutz und viele andere verpflichtende Regeln der Behörden kosten eben ihren Preis.

6. Für eine Kurzzeit- oder Verhinderungspflege (wenn der sonst im Haushalt mitlebende Angehörige z.B. im Krankenhaus oder Urlaub ist) stehen befristet und begrenzt Plätze in der stationären Pflege zur Verfügung.

Was ist der Gesellschaft die würdige Betreuung und Pflege von älteren Menschen wert ?
Seit 1995 gibt es das Sozialgesetzbuch XI, welches im Sinne einer Teilkostenübernahme Budgets für Pflege aller Art bereitstellt.
Wer täglich Leistungen in Anspruch nimmt, muss mit persönlichen Zuzahlungen – entsprechend der Menge der erwünschten Leistungen – rechnen.
Der Gesetzgeber verfolgt das Individual-Prinzip: Erst wenn Einkommen und Vermögen nicht reichen, springt bei Bedürftigkeitsnachweis die Sozialhilfe ein.

Und was ist der Gesellschaft die Pflege-Arbeit wert ? Das Thema betrifft die Entlohnung der Mitarbeitenden und die Stellenschlüssel: Wer pflegt, arbeitet oft zu ungünstigen Zeiten, muss einspringen, wenn Kollegen erkranken, damit alle Angebote verlässlich erbracht werden können. Pflege-Mitarbeitende werden krank und haben Urlaub. Die Entlohnung in der Pflege ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Der größte Anteil der Pflegevergütung entfällt deshalb auf die Löhne. Gern können Sie uns dazu ansprechen.