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19. Sportfest der Werkstätten

Wettkampffieber beim 19. Sportfest der Werkstätten


Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein veranstaltete in dieser Woche das 19. Sportfest der beiden Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Altengesees und Bad Lobenstein.


Wer kann sich am schnellsten umziehen, trifft beim Zahlenzielwurf und bewährt sich beim Mannschaftslauf – um diese und andere Wettbewerbe ging es am Mittwoch zum Sportfest der Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein als Träger der Werkstätten in Bad Lobenstein und Altengesees hat dazu wie bereits im vergangenen Jahr die Dreifelderhalle am Gymnasium genutzt.


170 Beschäftigte der Werkstätten zeigten Ehrgeiz und Freude an 7 Wettkampfstationen. „Wir freuen uns besonders, dass uns in diesem Jahr neben den Mitarbeitern auch wieder Schüler des Gymnasiums als Stationsbetreuer und Kampfrichter unterstützen“, sagte Dieter Adler, Werkstattleiter der Werkstätten für behinderte Menschen in Altengesees und Bad Lobenstein. Außerdem machte er auf die nächsten sportlichen Veranstaltungen, wie unter anderem die Special Olympics in Oberhof aufmerksam, an denen sich die Beschäftigten der Werkstätten immer wieder gerne beteiligen.


Mit einem „Sport Frei“ ging es zur Aufwärmrunde, die Silvio Köcher, Sportlehrer in der Median-Klinik leitete, der auch im sportlichen Bereich die Werkstätten der Diakoniestiftung unterstützt. Bis zum Mittag wurde mit sportlichem Eifer um beste Ergebnisse gerungen. Höhepunkt des Nachmittags war das Völkerballspiel, bei dem die Lobensteiner und Altengeseeser Werkstätten um den Verbleib des Wanderpokals wetteiferten. Andreas Berger, Begleitender Dienst der Lobensteiner Werkstätten ist überzeugt: „Dabei sein, Freude haben und sich bewegen, das ist das Wichtigste". Neben den sportlichen Wettkämpfen gab es vom Jugendhaus in Bad Lobenstein musikalische Unterstützung - Karsten Anders begeisterte die Sportler mit Disko und Tanz. Zum Abschluss des Sportfestes freuten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Urkunden.


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Text/Fotos: Diana Oertel