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Besser als Landesdurchschnitt

MDK-Prüfung bestätigt Note „sehr gut" für Diakonie-Sozialstation Weida


Ergebnis deutlich besser als der Landesdurchschnitt - Pflegeteam betreut weit über 100 Patienten

 

Die Diakonie-Sozialstation Weida wurde Ende 2011 vom medizinischen Dienst (MDK) geprüft. Der Pflegedienst konnte mit der Gesamtnote 1,3, also sehr gut, bewertet werden und liegt damit deutlich unter dem Landesdurchschnitt (1,9).


Die MDK-Prüfungen finden ohne Ankündigung statt. Bewertet werden allgemeine pflegerische Leistungen (1,5), ärztlich verordnete pflegerische Leistungen (2,1) sowie Dienstleistung und Organisation (1,0) Außerdem wird eine Befragung der Kunden durchgeführt. Diese Note (1,0) fließt nicht in das Prüfergebnis ein.

„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wir freuen uns, die gute Arbeit der Mitarbeitenden im Pflegeteam und die Zufriedenheit der Kunden im Transparentbericht erneut bestätigt zu wissen, können aber auch neue Impulse für unsere Arbeit daraus entnehmen“, sagt Ulrike Weiser, Pflegedienstleiterin in Weida.

Mit ihr gemeinsam betreuen 28 Mitarbeiterinnen mehr als 100 Patienten in Weida und Umgebung, ebenfalls in der Region Zeulenroda, Triebes, Langenwetzendorf. Die meisten Kunden sind alt gewordene Menschen, es gibt aber auch jüngere Patienten, kranke oder behinderte Frauen und Männer.

„Die Mitarbeitenden sind mehr als medizinisches, pflegerisches Personal. Sie sind Botschafterinnen, Tröster und seelischer Beistand“, sagt Ulrike Weiser.

Zur Sozialstation gehört das Betreute Wohnen Haus am Semmelweispark. Das Pflegepersonal betreut auch die meisten der dort lebenden Menschen mit pflegerischen Leistungen oder zusätzlichen Diensten, eng verknüpft mit der Betreuung von Demenzkranken und der Unterstützung pflegender Angehöriger. Beide Einrichtungen gehören zur Saale-Neckar Diakonie gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH mit Sitz in Bad Lobenstein.

Die Diakonie-Sozialstation war zuletzt im April 2010 geprüft worden. Damals lag die Endnote bei 1,7.


Text/Foto: Sandra Smailes