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Bestnote für Jakobushof

MDK gibt höchste Note für den Jakobushof

Seniorenzentrum in Ilmenau betreut bis zu 67 alt gewordene Menschen


Das zur Saale-Neckar Diakonie gGmbH gehörende Seniorenzentrum Jakobushof wurde vor wenigen Wochen vom medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) geprüft. In dieser Woche kam das Ergebnis. Das Haus konnte mit der Gesamtnote 1,0 also sehr gut, bewertet werden.

Damit ist die Einrichtung deutlich besser als der Landesdurchschnitt (1,3).

Die MDK-Prüfungen werden ohne Ankündigung in den Seniorenzentren durchgeführt. Bewertet werden Pflege und medizinische Versorgung (1,0), Umgang mit demenzkranken Bewohnern (1,0), soziale Betreuung und Alltagsgestaltung (1,0) sowie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene (1,0). Außerdem wird eine Befragung der Bewohner durchgeführt. Diese Note (1,3) fließt nicht in das Prüfergebnis ein.

„Wir sind mit dem Ergebnis überaus zufrieden. Wir freuen uns, die sehr gute Arbeit des Personals und die hohe Zufriedenheit der Bewohner im Transparenzbericht bestätigt zu wissen. Dieses Ergebnis gibt Schwung für die kommenden Aufgaben“, sagt die Einrichtungsleiterin Katja Wennrich.

Der Jakobushof war zuletzt im Juni 2012 geprüft worden. Damals lag die Endnote bei 1,2. Der ausführliche Transparenzbericht kann im Internet unter www.diakonie-wl.de eingesehen werden.


Das Seniorenzentrum Jakobushof befindet sich im Stadtzentrum von Ilmenau. Der Name wurde durch die Nähe zur Jakobuskirche gewählt. Die moderne Einrichtung wurde vor drei Jahren nach Neubau eingeweiht und bietet individuelle Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz. Es gibt 67 Plätze in Einzel- und Doppelzimmern in drei Wohnbereichen.

„Eine familienähnliche Atmosphäre, die wertschätzende Haltung gegenüber den alt gewordenen Menschen und eine individuelle Einstellung auf jeden einzelnen Heimbewohner und dessen Wirklichkeit, stehen bei der Betreuung und im Alltag des Hauses ganz oben an. Dies ist in unserem Hauskonzept festgeschrieben und so arbeiten wir auch“, sagt die Einrichtungsleiterin Katja Wennrich. Der Tagesablauf wird durch die Bedürfnisse der Bewohner und ihre Gewohnheiten bestimmt. Durch die kleinen Wohngruppen ist dies gut umsetzbar. Großer Wert wird auf individuelle Lebensläufe und Kontakt zu Familien oder Freunden gelegt.


Text: Sandra Smailes