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Diakoniestiftung kann Lockerungen vornehmen

Die Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und die mit ihr verbundenen Gesellschaften reagieren auf die Gefährdungen durch das Corona-Virus und haben in den vergangenen Wochen viele Schritte unternommen, um Klienten, Mitarbeitende und Angehörige zu schützen. Wir stehen in engen Kontakten mit den zuständigen Behörden und halten alle Anordnungen genau ein.

In den unterschiedlichen Bereichen gibt es entsprechend der jeweiligen Verordnungen unterschiedliche Vorgaben, die wir in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden vor Ort umsetzen.

In der Altenhilfe arbeiten die ambulanten Pflegedienste mit höchster Sorgfalt. Tagespflegeeinrichtungen, welche an stationäre Angebote gekoppelt sind, haben geöffnet. Die weiteren Tagespflegen halten engen Kontakt zu den Tagesgästen und öffnen schrittweise. Dabei wird dem Schutz der Tagespflegegäste durch erweiterte, mit den zuständigen Gesundheitsämtern abgestimmte Hygienekonzepte in besonderer Weise Rechnung getragen. Für die stationären Einrichtungen (acht Pflegeheime) werden die Besucherregelungen schrittweise unter Berücksichtigung spezieller Schutzvorschriften ausgeweitet. Externe Angebote, wie podologische Behandlungen und Frisördienstleistungen können durch unsere Bewohner in Anspruch genommen werden. Lieferanten und Dienstleister erhalten Zutritt nach Dringlichkeit, Absprache und unter Einhaltung der Hygienevorschriften.

Personen mit Handicaps können in die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen zurückkehren und ihre Arbeit wieder aufnehmen. Dabei werden feste Gruppen gebildet und die mit den zuständigen Gesundheitsämtern abgestimmten Hygienekonzepte eingehalten.

Die Wohnstätten für Menschen mit Behinderung betreuen Klienten dann ganztägig, wenn diese zu Risikogruppen gehören und noch nicht wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Durch neue Regelungen können die Bewohner wieder regelmäßig besucht werden. Für die Besuche gelten erweiterte Hygienemaßnahmen, die im Hygienekonzept der Einrichtung festgeschrieben sind.

Die vier Schulen in unserer Trägerschaft setzen ihre Arbeit auf den neuen Wegen fort: Im Grundschulbereich der Freien Montessori-Gemeinschaftsschule Bad Lobenstein werden verlässliche tägliche Bildungs- und Betreuungsangebote für festgelegte Gruppen angeboten. Für die Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 der Freien Montessori-Gemeinschaftsschule sowie für die Förderschulen in unserer Trägerschaft erfolgt eine wechselnde Beschulung durch Präsenzunterricht und Lernen zu Hause. Ziel ist hier eine Rückkehr zum normalisierten Schulbetrieb nach den Sommerferien.

In den Kindergärten werden, in Abstimmung mit den Gesundheitsämtern vor Ort, alle Kinder in festen Gruppen und in festen Räumen betreut. Somit können die Abstandsgebote nach und nach entfallen.

Unsere Beratungsangebote (z. B. Suchtberatung, Erziehung-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Jugendberatung, Gemeindepsychiatrische Kontakt- und Beratungsstelle, Kirchenkreissozialarbeit, der ambulante Hospizdienst, mobile Seniorenbüros), die ambulanten Hilfen für Familien, Jugendliche, Suchtkranke, Menschen mit geistigen oder seelischen Unterstützungsbedarfen sowie alle Arbeitsmarktprojekte (z.B. ThINKA, TIZIAN, Jobmanager) sind aktiv. Sie sind telefonisch, per Mail und Fax erreichbar. Persönliche Begegnungen sind unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften möglich. Hilfesuchende können sich direkt an die gesuchte Beratungsstelle wenden: Sie finden die jeweiligen Kontaktdaten auf dieser Homepage.