Mit dem 1. März geht die „Aktion zu Tisch bei Jakob“ von Kirchengemeinde Weimar und Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein erfolgreich zu Ende. Viele Menschen haben das Angebot angenommen und haben sich einladen lassen in den Jakobssaal zu einem warmen Mittagessen, einer Nachspeise und einer Tasse Kaffee. Im Zeitraum vom 8. Januar bis 1. März wurden 2460 Mahlzeiten ausgegeben. Das waren zum Teil bis zu 90 Personen, die pro Tag zu Tisch bei Jakob waren.
„Unser Projekt hat auch im zweiten Jahr gezeigt: Es gibt einen großen Bedarf für mehr Miteinander. Menschen kommen beim Essen ins Gespräch, lernen einander kennen. Die wertschätzende Atmosphäre und die vielen Gespräche – das hat Menschen gutgetan. Zu Tisch bei Jakob war ein wichtiger Beitrag gegen die Einsamkeit und das Frieren an Leib und Seele. Ich danke allen, die dieses Projekt möglich gemacht haben“, sagt Ramón Seliger, Rektor und Geschäftsführer der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein.
Dazu gehören neben den vielen Spendern und den Beschäftigten vom Landgut Holzdorf vor allem auch die 29 Ehrenamtlichen, die Essen serviert, Kuchen gebacken und in der Küche geholfen haben. Mit einem festlichen Abendessen für alle Helferinnen und Helfer, das in diesem Jahr von den Auszubildenden der Klinik-Service-Gesellschaft des Sophien-und Hufeland-Klinikums gestaltet wird, geht die Aktion „Zu Tisch bei Jakob“ am 1. März nicht ohne Wehmut und großer Dankbarkeit zu Ende.
Hintergrund: Die Aktion „Zu Tisch bei Jakob“ fand nach der Auftakt 2023 in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Möglich wurde die Aktion auch durch die Unterstützung aus den Wärmewintermitteln der Diakonie Mitteldeutschland.
Zum Blogbeitrag zu „Zu Tisch bei Jakob“ und dem #wärmewinter: https://www.diakonie-mitteldeutschland.de/blog_waermewinter_rudolstadt_weimar_de.html