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Gemeinschaftlicher Pieks

Kontaktbeschränkung ja, doch um in einer Aktion möglichst viele Menschen für die Auffrischung der Corona-Schutzimpfung zu erreichen, kamen am Mittwoch 140 Personen zusammen, um ein Impfangebot der Werkstätten Christopherushof in Altengesees zu nutzen. 
Das waren größtenteils Frauen und Männer, die im Christopherushof beschäftigt sind, zahlreiche Mitarbeitende aber auch Angehörige und externe Gäste.
Jennifer Binder vom Sozialen Dienst der Werkstätten hatte über die Kassenärztliche Vereinigung und zusammen mit Dr. Ioan Vetrov aus Ebersdorf ein mobiles Impfteam bestellt.  „Wir wollen unseren Beschäftigten den höchst möglichen Schutz bieten, halten uns strikt an die Hygienevorschriften und helfen auch bei Impfterminen. Nach den Aktionen im März und April, stand nun für viele die Auffrischungsimpfung an,“ sagt Jennifer Binder, die diese Aktion koordiniert hat. Es freut sie, dass auch die Geschäftsführer der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein, Dr. Klaus Scholtissek und Rainer Neumer, das Angebot nutzten und mit allen anderen zusammen die Drittimpfung empfangen haben.
Die Geschäftsführung wirbt seit Anfang der Pandemie um höchste Vorsicht und drängt darauf, sämtliche Regeln zu beachten. Seit die Möglichkeit zur Schutzimpfung gegeben ist, wird auch dafür seitens der Geschäftsführung unermüdlich geworben. Man ist froh, dass in den Einrichtungen der Diakoniestiftung eine hohe Impfquote herrscht. Denn nur so könne man der Situation Herr werden, den Virus bekämpfen bzw. einem schweren Krankheitsverlauf vorbeugen. Das Thema ist ernst, doch die Stimmung in Altengesees war während der großen Impfaktion gelassen. Nachdem Gäste getestet waren, wurde getrennt bzw. mit Abstand zueinander gewartet, nach der Impfung gab es Platz zum kurzen Ausruhen, etwas zu Trinken und eine Süßigkeit.  
So wie am Standort in Altengesees gibt es in den kommenden Tagen weitere Impfaktionen, zum Beispiel in den Werkstätten in Saalfeld, auch Einrichtungen der Altenhilfe, etwa das Diakonie-Quartiershaus in Wurzbach und sämtliche Seniorenzentren rufen immer wieder zu gemeinschaftlichen Aktionen auf und laden ein. Die mobilen Seniorenbüros helfen beim Vereinbaren von Impfterminen und unterstützen bei der Fahrt zum Impfen.

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