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Goldenes Kronenkreuz für Elisabeth Höfke

Stets den einzelnen Menschen im Blick

Elisabeth Höfke war mehr als 20 Jahre im Dienst der Diakonie in Weimar tätig und hat in dieser Zeit in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet und deren Entwicklung begleitet. Für ihren Einsatz für Diakonie und Kirche wurde ihr das Goldene Kronenkreuz, die höchste Auszeichnung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschlands, verliehen.

Die Ehrung fand anlässlich ihrer Verabschiedung in den Ruhestand statt und wurde von Pfarrer Axel Kramme, Rektor der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH und der Stiftung Sophienhaus, vorgenommen. Er schätzt an ihr besonders, dass sie eine Mitarbeiterin ist, die den diakonischen Auftrag der Stiftungen in die Einrichtungen und an die Mitarbeiterschaft vermittelt und verteidigt hat.

Elisabeth Höfke hat von 1990 bis Ende 1997 als Buchhaltern in der Sophienhaus Weimar - Kliniken und Diakonie gGmbH gearbeitet. Ab 1998 war sie zehn Jahre lang Leiterin des Rechungswesens der Stiftung Sophienhaus bzw. des Diakonischen Zentrums Sophienhaus Weimar gGmbH.

Seit Gründung der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH ist sie stellv. Leiterin des Dienstbereiches Finanzen. Ab September 2008 war sie außerdem für mehrere Jahre Geschäftsführerin in der Diakonie Landgut Holzdorf gGmbH und hat das Landgut mit durch schwierige Zeiten gelenkt.

In diesen 22 Jahren konnte Frau Höfke zahlreiche Veränderungen erleben und diese mit gestalten.

„Durch die Steuerung des Rechnungswesens hat Sie an dem zentralen Nervensystem der Diakonieträger gearbeitet und den Spagat zwischen Idealen, Wünschenswertem und den Grenzen der finanziellen Möglichkeiten ausgehalten und mit gestaltet. Frau Höfke ist Vertreterin einer Diakonie, die den einzelnen Menschen und die Biographie von Menschen nicht aus dem Auge verliert, sondern berücksichtigt“, sagte Dr. Klaus Scholtissek, Vorsitzender der Geschäftsführung der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, zur Verabschiedung von Frau Höfke.

Sie bleibt dem Stiftungsverbund als Unterstützung in der Buchhaltung der Stiftung Sophienhaus Weimar erhalten. Dort wird sie einige Stunden im Monat arbeiten.

Nun freut sich Frau Höfke aber zunächst auf ihren Ruhestand mit viel Zeit für die Familie und besonders mit den Enkelkindern. Weil sie nun regelmäßig wandern möchte, hat sie von ihren Kolleginnen einen Rucksack mit allerlei Proviant geschenkt bekommen.


Bild: Elisabeth Höfke mit Eva Müller, Verwaltungsleiterin der Diakoniestiftung, zu ihrer Verabschiedung.