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Ostern 2021

Mit der Osterandacht unserer Diakoniestiftung sowie der Osternachtfeier und dem geistlichen Wort des Kirchenkreises Weimar grüßen wir Sie herzlich zum Osterfest – dem wichtigsten Fest der Christenheit! Denn: Ostern – das ist Gottes Paukenschlag für das Leben gegen Sterben und den Tod in der Welt. Ostern – das heißt jetzt ist nichts mehr, wie es war und wird nie mehr so sein wie bisher. Ostern – das ist Gottes Werk für das Leben. Sein Lebenshilfewerk könnte man sagen, wenn der Begriff nicht schon anderweitig besetzt wäre.

Und dieses Werk Gottes erhält die Welt und uns in ihr. Deshalb können und dürfen wir auch in dieser schwierigen Zeit fröhlich sein: Karfreitag und die Trauer über Schmerz, Leid, Krankheit und Tod spielen nicht mehr die alles entscheidende Rolle. Wir können dankbar sein: denn das Leben in der Nachfolge Christi und als geliebte Kinder Gottes scheint immer noch ansteckender zu sein als jede Pandemie. Wir können getrost und getröstet sein: wir haben einen Herrn, der da hilft und vom Tode errettet.

So sind wir neu belebt und befreit durch die Auferstehung Jesu. Die Natur im Frühling zeigt es uns: Was abgestorben war, schlägt aus in frischem Grün. Auch der alte Baum schmückt sich wieder mit jungen Blättern. Lassen wir uns doch von diesem neu erwachenden Leben anstecken, wie ein freudiges Lachen ansteckend ist. Schmücken wir uns mit dem jungen Grün der Hoffnung des Osterfrühlings und leben wir aus der Kraft der Auferstehungsfreude!

Ostern verkündet unmissverständlich seine Botschaft: Jesus hat die Mächte der Finsternis und des Todes besiegt. Das hat Folgen. Mensch, gefangen in deiner Angst: Christus ist Herr auch über deine Angst.
Mensch, niedergeschlagen in Krankheit, Sorgen, Behinderung: Christus richtet dich auf.
Mensch, gefangen in Abhängigkeiten und Schuld: Christus stellt dich in weite Räume.
Mensch, orientierungslos unterwegs: Christus weist dir den Weg zum Leben. 

Gruß an unsere Mitarbeitenden:

Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben in den vergangenen Wochen und Monaten, in denen uns die Pandemie im Griff hielt, Kraft, Mut, Ausdauer, Engagement und Kompetenz bewiesen. Sie haben sich für Menschen, die Sie brauchten, eingesetzt und getan, was nötig war, in den Geschäftsbereichen und Einrichtungen, in den Dienstbereichen, Verwaltungen und Projekten, im Hauptamt und im Ehrenamt. Was für wunderbare österliche Zeichen der Hoffnung und des Lebens! So arbeiten Sie alle mit, den großen Auftrag unseres Herrn Jesus Christus zu erfüllen, die Liebe Gottes zu den Menschen zu bringen.

Wir wagen einen Ausblick: Es ist uns nicht bange, dass wir auch in und nach der Osterzeit, in und nach der Pandemie unsere Aufgaben in der Nachfolge Christi tun und seiner Liebe zu den Menschen ein Gesicht geben können. Wie also sind unsere Aussichten? Mit Christus, dem lebendigen Sohn Gottes an unserer Seite, und mit Ihnen als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Stiftungsverbundes unterwegs, sind die Aussichten überwiegend österlich, sonnig und heiter.

Mit österlichen Grüßen

Rektor Axel Kramme    Prof. Dr. Klaus Scholtissek    Rainer Neumer