Schon alle Seniorenwohnungen in Saalfeld vermietet
Haus der Diakonie wird am 8. Juni eingeweiht
„Bereits während der Planungs- und Bauphase war uns klar, dass dieses Wohnangebot eine gute Sache für Senioren wird. Nun ist die letzte der insgesamt 17 Wohnungen schon vergeben. Der Mietvertrag wurde Anfang dieser Woche unterschrieben. Die ersten Mieter ziehen in diesen Tagen ein, so dass zur Einweihung des Hauses der Diakonie am 8. Juni ein Großteil der modernen Ein- und Zimmer-Appartements bewohnt sein wird“, sagt Martin Gebhardt, Geschäftsbereichsleiter Altenhilfe der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH.
Für Interessenten für solch eine Wohnung wurde nun eine Warteliste eingerichtet. Diese führt Mathilde Zimmermann, Mitarbeiterin der Diakonie-Sozialstation, Tel. 03671 577012, (ab 1. Mai: 03671 45589-200).
17 barrierefreie bzw. behindertengerechte Wohnungen sind in der Brudergasse 16 entstanden. Den Bewohnern, vor allem älteren Menschen, soll ein selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Wohnen ermöglicht werden. Die Wohnungen verfügen über Balkone, es gibt einen Garten und Parkplätze im Hof. Außerdem sind Gemeinschaftsräume für die Bewohner entstanden. Die Mieter wirken von Anfang an am Konzept und der Bauplanung mit und konnten selbst Ideen einbringen.
Die meisten Bewohner stammen aus Saalfeld und Umgebung. Sie möchten nun in moderneren Wohnungen leben. Der Anschluss an das Haus der Diakonie mit allen Hilfs- und Beratungsangeboten der Sozialstation, der Tagspflege, der Kirchenkreissozialarbeit und vielen anderen Dienstleistungen war für die Bewohner dabei ein wichtiger Entscheidungsgrund.
„Das Haus der Diakonie wird am 8. Juni eingeweiht. Wir können viele Angebote für hilfebedürftige und ratsuchende Menschen, Familien, junge Erwachsene und Kinder konzentrieren. Im Haus der Diakonie ist jeder willkommen der Hilfe und Unterstützung braucht“, sagt Dr. Klaus Scholtissek, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH.
Im Haus der Diakonie sind: Jugendberatung, Erziehungs- und Familienberatung, Gemeindepsychiatrische Kontakt und Beratungsstelle, die Kontaktbüros des Ambulant betreutes Wohnen für psychisch Kranke, für Suchtkranke und für Menschen mit Behinderungen, ambulanter Hospiz- und Palliativberatungsdienst, die Tagespflege für ältere Menschen, die Diakonie-Sozialstation und die Kirchenkreissozialarbeit.
Text: Sandra Smailes