/suche/

Werkstätten bei Nacht der Wissenschaft

Die „Lange Nacht der Wissenschaft“ in Bad Lobenstein war ein voller Erfolg – so schätzt es der Bürgermeister der Kurstadt, Thomas Weigelt (parteilos) ein. Er geht von rund 1000 Besuchern aus, die sich die beteiligten Unternehmen ansahen und bei einer Vielzahl von Aktionen mitmachten.

So konnten die Besucher zum Beispiel in der Ardesia-Therme unter Anleitung von Auszubildenden der Teag LED-Lampen aus einzelnen Bauteilen zusammenlöten. Das nutzte auch der zwölfjährige Simon Langheinrich, der extra mit seiner Mutter aus dem vogtländischen Schönberg in die Kurstadt gekommen ist. Zwar favorisiere er Landwirt zu werden, doch den Einblick in andere Berufe zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ wollte er sich nicht entgehen lassen. Aufmerksam auf den Aktionstag in der Kurstadt sei seine Familie über die Facebookseite „OTZ Schleiz und Bad Lobenstein“ geworden.

Zahlreiche Unternehmen und Organisationen präsentierten sich an und im Kulturhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein hielt dort Mitmach-Aktionen bereit. So konnten Besucher ein Metallgeländer mit der Rettungsschere selbst zerschneiden oder auch den Rettungsspreizer ausprobieren. Geradezu unheimlich war der Besuch in einem mit Kunstnebel verrauchten Zelt der Feuerwehr. Die Präsentation einer verrauchten Brandwohnung hatte es in sich, konnte doch die eigene Hand vor dem Auge nicht entdeckt werden. Dafür jedoch die Begleitperson der Feuerwehr durch die Wärmebildkamera.

Sehr gut besucht war die Firma Schubert & Salzer Feinguss Lobenstein. Dort konnten die Besucher unter anderem Zinnfiguren selbst gießen. Dafür hatte ein kleines Team extra einen Schmelztiegel für das Zinn auf gut 300 Grad erhitzt und Gussformen bereitgestellt. Zudem konnten die Gäste den Arbeitern bei ihrem Schaffen zusehen und zum Beispiel beobachten, wie rotglühende Keramikformen, die mit flüssigem Stahl gefüllt sind, zum Abkühlen gebracht wurden. Zudem konnte das Röntgen von Überraschungseiern verfolgt werden. Die große Röntgenapparatur dient eigentlich zur Produktkontrolle, erklärte Werkstoffprüfer Bernd Adlung. Er bekam unter anderem Besuch von einem Feinwerkmechaniker aus Ludwigsstadt, der einen großen Nutzen in der Röntgentechnik sah.
Auch die Lobensteiner Werkstätten Christopherushof hatten sich an dem Schnuppertag beteiligt. Interessierte konnten sich die Arbeitsabläufe anschauen und auch selbst probieren. Ob Stifte zusammen stecken, Fettpressen herstellen, Kunststoffpaletten reparieren oder Zigsarren wickeln. ie Vielfalt war groß und deshalb hatten die Gruppenleiter viel zu tun. Im Speisesaal der Wekstätten gab es Kaffee und Kuchen aus der Christo-Bäckerei in Altengesees.

Oliver Nowak/ Sandra Smailes 22.10.18

Die „Lange Nacht der Wissenschaft“ in Bad Lobenstein war ein voller Erfolg – so schätzt es der Bürgermeister der Kurstadt, Thomas Weigelt (parteilos) ein. Er geht von rund 1000 Besuchern aus, die sich die beteiligten Unternehmen ansahen und bei einer Vielzahl von Aktionen mitmachten.

So konnten die Besucher zum Beispiel in der Ardesia-Therme unter Anleitung von Auszubildenden der Teag LED-Lampen aus einzelnen Bauteilen zusammenlöten. Das nutzte auch der zwölfjährige Simon Langheinrich, der extra mit seiner Mutter aus dem vogtländischen Schönberg in die Kurstadt gekommen ist. Zwar favorisiere er Landwirt zu werden, doch den Einblick in andere Berufe zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ wollte er sich nicht entgehen lassen. Aufmerksam auf den Aktionstag in der Kurstadt sei seine Familie über die Facebookseite „OTZ Schleiz und Bad Lobenstein“ geworden.

Zahlreiche Unternehmen und Organisationen präsentierten sich an und im Kulturhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Lobenstein hielt dort Mitmach-Aktionen bereit. So konnten Besucher ein Metallgeländer mit der Rettungsschere selbst zerschneiden oder auch den Rettungsspreizer ausprobieren. Geradezu unheimlich war der Besuch in einem mit Kunstnebel verrauchten Zelt der Feuerwehr. Die Präsentation einer verrauchten Brandwohnung hatte es in sich, konnte doch die eigene Hand vor dem Auge nicht entdeckt werden. Dafür jedoch die Begleitperson der Feuerwehr durch die Wärmebildkamera.

Sehr gut besucht war die Firma Schubert & Salzer Feinguss Lobenstein. Dort konnten die Besucher unter anderem Zinnfiguren selbst gießen. Dafür hatte ein kleines Team extra einen Schmelztiegel für das Zinn auf gut 300 Grad erhitzt und Gussformen bereitgestellt. Zudem konnten die Gäste den Arbeitern bei ihrem Schaffen zusehen und zum Beispiel beobachten, wie rotglühende Keramikformen, die mit flüssigem Stahl gefüllt sind, zum Abkühlen gebracht wurden. Zudem konnte das Röntgen von Überraschungseiern verfolgt werden. Die große Röntgenapparatur dient eigentlich zur Produktkontrolle, erklärte Werkstoffprüfer Bernd Adlung. Er bekam unter anderem Besuch von einem Feinwerkmechaniker aus Ludwigsstadt, der einen großen Nutzen in der Röntgentechnik sah.
Auch die Lobensteiner Werkstätten Christopherushof hatten sich an dem Schnuppertag beteiligt. Interessierte konnten sich die Arbeitsabläufe anschauen und auch selbst probieren. Ob Stifte zusammen stecken, Fettpressen herstellen, Kunststoffpaletten reparieren oder Zigsarren wickeln. ie Vielfalt war groß und deshalb hatten die Gruppenleiter viel zu tun. Im Speisesaal der Wekstätten gab es Kaffee und Kuchen aus der Christo-Bäckerei in Altengesees.

Oliver Nowak/ Sandra Smailes 22.10.18

OTZ-Bericht über die Lange Nacht der Wissenschaft vom 18.10.2018