Mitte Juni haben sich die Stiftungsräte von drei Gesellschaftern der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein gGmbH, die Evangelische Stiftung Christopherushof, das Michaelisstift Gefell und die Stiftung Sophienhaus Weimar im Landgut Holzdorf bei Weimar getroffen.
In dieser Sitzung wurden zwei neue Mitglieder in den Stiftungsräten begrüßt: Schwester Oberin Rosmarie Grunert und Pröpstin Dr. Friederike Spengler.
Rosmarie Grunert leitet seit 1998 die Evangelische Krankenpflegeschule des Sophien- und Hufeland-Klinikums Weimar. Außerdem ist sie Oberin der Sophienhaus Schwestern- und Bruderschaft und seit 2007 Mitglied des Ethikforums am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar. Im Jahr 2010 wurde sie stellvertretendes Mitglied in der Ethik-Kommission der Landesärztekammer Thüringen.
Dr. Friederike Spengler ist seit Frühjahr 2019 Regionalbischöfin des Propsteisprengels Gera-Weimar und damit Nachfolgerin von Propst Diethard Kamm. In dieser Eigenschaft ist sie geborenes Mitglied in den drei Stiftungsräten.
Pfarrerin Dr. Friederike Spengler wurde 1968 in Leipzig geboren und hat nach ihrem Schulabschluss zunächst als Kinderdiakonin und Psychiatrie-Pflegerin gearbeitet. 1989 schloss sie ein Theologie-Studium in Jena, Marburg und Erfurt an. Seit 2011 arbeitete sie im Landeskirchenamt in Erfurt als Pfarrerin und Persönliche Referentin der Präsidentin. Sie engagiert sich außerdem als Dozentin, unter anderem an der Trauerakademie Erfurt sowie in der Trauerarbeit für Familien und in der Arbeit mit Kindern. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Thüringer Hospiz- und Palliativverbandes. Friederike Spengler ist verheiratet und hat drei Kinder.
Bild (v.l.) Superintendent Henrich Herbst, Vorsitzender der Stiftungsräte, Pröpstin Dr. Friederike Spengler, Schwester Oberin Rosmarie Grunert und Bankfachwirt Markus Enders, stellvertretender Vorsitzender der Stiftungsräte.