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Kein Tag wie der andere

Daniela Hartmann arbeitet seit 25 Jahren in der Diakonie-Sozialstation Weimar-Blankenhain. Mittlerweile ist sie Teamleiterin und wurde nun mit dem Kronenkreuz der Diakonie geehrt. 
Anlass war das Dienstjubiläum, vor allem weil sie eine bei Patienten und den Kollegen beliebte, umsichtige und fachliche bestens qualifizierte Mitarbeitern ist, wurde entschieden, sie zu ehren. 
Unser Rektor und Geschäftsführer Ramón Seliger hat die Auszeichnung in einer Andacht überbracht, ihr mit herzlichen Worten gratuliert und gedankt. Die Überraschung ist gelungen! 
Die anschließende Kaffeerunde im Team hat allen gutgetan. 

Drei Fragen an Daniela Hartmann. Sie ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Töchter. 

Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit Freude?
Der Beruf ist sehr abwechslungsreich, weil kein Tag ist, wie der andere. Man erfährt viel von seinen Mitmenschen, mit denen man tagtäglich arbeitet. Trotz vieler trauriger Situationen gibt es auch immer wieder schöne und berührende Momente, die diesen Beruf einzigartig machen.

Was hat sich für Sie in den Jahren verändert?  
Ich habe eine Ausbildung zur Altenpflegerin gemacht und arbeite seit September 1999 im ambulanten Pflegedienst der Diakonie. 
Am Anfang meiner Teamleitung, das war 2001, bin ich selber noch Tour gefahren, mittags ins Büro und dann wurden die schriftlichen Dinge abgearbeitet. Da waren wir im Team nur acht Kollegen. Mit den Jahren bin nicht nur ich persönlich gewachsen, sondern auch mein Team. Zwischenzeitlich waren wir bis zu 38 Kolleginnen und Kollegen. Heute sind wir 27. Ohne mein Team würde ich heute nicht mehr da sein, wo ich bin.

Was ist Ihnen wichtig? 
Eine gute Kommunikation und respektvoller Umgang miteinander, machen ein gutes Team aus und das habe ich. Trotz der gegenwärtig angespannten wirtschaftlichen Situation, sollte man nicht die Menschen vergessen, die von uns versorgt werden. Das ist uns Pflegekräften sehr wichtig. Das wollen wir uns bewahren. 

Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitgeber?
An meinem Arbeitgeber schätze ich die unterstützende Arbeitsatmosphäre, die Förderung der beruflichen und persönlichen Entwicklung und die Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung. Die positive Teamkultur im Leitungskreis wie auch bei den Kollegen ist einzigartig.

Was wünschen Sie sich? 
Wichtig ist mir vor allem, dass wir alle gesund sind und gesund bleiben. Ich wünsche mir und meinem Team starke Nerven für die Herausforderung die uns in den nächsten Jahren noch bevor stehen.